Beim Start dieses Moduls sind die Werte für die PWM-Eingangsspannung und die PWM-Frequez in den gelben Textboxen
vorbesetzt, können aber natürlich geändert werden. Der Slider zur Einstellung des Tastgrades steht auf 0%.
Dieser Slider kann mit dem Mauszeiger oder den Pfeiltasten Links/Rechts auf einen Tastgrad zwischen 0% und 100% eingestellt werden.
Im Oszillogram ist eine Periode des PWM-Signals(rot) dargestellt. Ergänzt wird dieses Linienbild durch die Höhe von
Effektivspannung(grün) und Mittelwertspannung(blau).
Die weiteren resultierenden Kennwerte dieses Pulsbreitensignals werden in den grünen Textboxen aktualisiert angezeigt.
Für das Verhältnis von Einschaltzeit zur Periodendauer(Einschaltzeit + Ausschaltzeit) wird die Bezeichnung Tastverhältnis verwendet.
Der Zahlenwert liegt immer zwischen 0 und 1 und besitzt keine Dimension, z.B. Tastverhältnis von 0,567).
Alternativ wird auch die Bezeichnung "Tastgrad" verwendet. Dieser ist eine prozentuale Angabe über die Einschaltzeit
in Beziehung zur Periodendauer, z.B. Tastgrad von 56,7%.
Wenn man mit der Pfeiltaste "rechts" den Bereich des Tastgrades von 0% bis 100% duchfährt, können die Abhängigkeiten von
Effektivspannung und Mittelwertspannung vom Tastgrad beobachtet werden.
Der Crestfaktor, oder auch Scheitelfaktor, ist für die Auswahl des richtigen Messgerätes wichtig.
Wärend preisgünstige Effektivwert-Multimeter nur bis zum Crestfaktor von "3" mit akzeptabler Genaugkeit messen,
messen hochpreisige Labor-Multimeter den Effektivwert von Wechselgrößen mit einen Crestfaktor bis "7" mit praxisgerechter Genauigkeit.
Nachdem der Tastgrad-Slider den Focus hat, kann die Position des Sliders mit den Pfeiltasten Links/Rechts verändert werden.